In einem Touristenkaff gelandet….

Unsere deutschen Reisebegleiter wollten Sich die Altstadt von Peñiscola anschauen. Wir haben während der Siesta mal die Stadt besucht und festgestellt, dass wir an einem bekannten Ferienort gelandet sind….

Die Burg und die Altstadt sahen wir uns dann am Abend noch genauer an. es war sehr schön dort oben, mann hatte einen riesen Ausblick auf das Meer und es hatte sehr viele verwinkelte Wege hinter den “Stadtmauern”.

Strassen ohne Sinn

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Seit Sonntag waren wir sehr viel nur unterwegs auf vielen verschiedenen Strassen; Von Autobahnen, über Landstrassen, zu Feldwegen bis hin zu Strassen die nicht einmal unser Navi kannte…

Immer wieder hatten wir gigantische Aussicht auf die Landschaft, da das Ganze immer ein Wenig ein Auf & Ab war, hatte man von höher gelegenen Gebieten immer den besten Ausblick.

Heute waren wir etwas verwirrt als wir auf einer Strasse waren, die in einem relativ guten Zustand war & man konnte die Strasse auch nicht gerade als viel befahren bezeichnen.
Trotzdem waren sie dabei eine neue zu bauen & zwar eine die einen relativ geraden Verlauf hat durch die Landschaft.
Das fanden wir sehr schade, da es viele kleine Städte hat die man so gar nicht mehr durchfährt…
Wenn man sich ein wenig drum tut & nicht nur die Autobahn oder die Hauptstrasse nimmt, kann man teilweise immer noch auf den alten schönen Wegen fahren & kommt so auch in die kleinen Städte die teilweise wohl nicht mehr als 15 Einwohner haben.

Heute haben wir auch nicht schlecht gestaunt als auf einmal unsere Strasse einfach gesperrt war, kein Schild oder etwas war zu sehen. Ein Lastwagenchauffeur sagte wir sollen etwas zurück fahren & eine andere Strasse nehmen. Auch er & sein Kumpel mussten ihre beiden 40-tonner wenden. Als wir dann etwa 10km zurück gefahren sind, waren sie gerade dabei die Umleitungstafel aufzuhängen… Schliesslich sperrt man ja eine Strasse bevor man alle Autos umleitet….

Tierpark – Cabarceno

Wir nahmen uns den ganzen Sonntag Zeit um uns den Tierpark anzusehen. Den Park kann man mit seinem eigenen Auto befahren & so kommt man von Gehege zu Gehege. Den stolzen Eintrittspreis von 30 Euro pro Nase zahlten wir etwas skeptisch.

Gleich nach der Kasse wurden wir bereits von Elefanten auf der ersten Weide begrüsst. Mit Hilfe der Karte machten wir eine Rundfahrt durch den Park, die Vielfalt der Tiere war beeindruckend, sie hatten Elefanten, Luchse, Leoparden, Löwen, Bären, Robben, Schlangen, Wölfe, Giraffen und und und

Die Affen waren sehr unterhaltsam, beim einen Gehege waren sie beschäftigt miteinander zu spielen & einander zu lausen. Die Gorillas hingegen hatten Jutensäcke zum spielen erhalten & waren damit voll ausgelastet. 😛

Über das ganze Gelände gab es auch eine Gondelbahn welche sie seit März fertig & seit diesen Monat in Betrieb hatten. Man konnte sich das ganze Gelände von Oben ansehen & sah so noch mehr Tiere.

Wir waren den ganzen Tag in diesem Park beschäftigt & gegen den Abend waren wir uns einig: Die 30 Euro warens wert 🙂

Wir machten uns dann wieder mal auf die Suche nach einem Camping da eine Dusche längst überfällig war, nun sind wir etwa 40km vom Park entfernt auf einem Camping.

Tierpark von oben

Schlafplatz mit Vor-& Nachteilen

Da wir an der Nordküste am Sonntag einen Tierpark besuchen wollten, mussten wir am Samstag noch ein paar Kilometer zurücklegen. Wir fuhren gemütlich an die Küste hoch & suchten uns da am Meer einen geeigneten Schlafplatz. Ziemlich schnell standen wir etwas westlich von Santander auf einer Klippe wo wir uns entschieden zu bleiben. Da es das erste Mal relativ heiss war, konnten wir sogar Gebrauch von unserer Foxwing machen, so verbrachten wir den Rest des Tages auf der Klippe & genossen die Wärme der  Sonne & den wundervollen Ausblick auf das Meer.

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Schnell wurde unser Auto von einem Riesenschwarm fliegenden  Ameisen belagert. Es wurden immer mehr & wir wurden die auch nicht mehr los… Kurz vor Sonnenuntergang strömten immer mehr dieser komischen Dinger aus der Erde & die Luft war voll damit, wir verliessen kurzerhand fluchtartig unseren schönen Platz & verschoben uns ewas. Als die Sonne weg war, waren fast alle tot oder weg, von da an konnten wir den Abend geniessen.

Sonntag morgen erwachten wir etwa um drei Uhr in der Früh weil es sehr windig war & es relativ laut wird bei uns im Dachzelt. In den folgenden zwei Stunden  wurde es immer schlimmer & wir entschieden uns dem Dachzelt zuliebe, es zusammenzuklappen & den Rest der Nacht im Auto zu verbringen… Als es endlich Tag wurde hatte sich der Wind ein wenig gelegt & wir waren wieder einmal froh um die Heizung im Auto, als wir uns auf den Weg in den Tierpark machten…

Naturpark – Bardenas Reales

Der Naturpark war gratis zu befahren, bewaffnet mit einem Plan startete unsere Abenteuerfahrt. Zwischen 11 & 12 durften wir eine gewisse Zone nicht befahren, da das Militär in der Mitte des Parkes einen Stützpunkt hatte & angeblich eine Übung machten in dieser Stunde. Daher freuten wir uns auf etwas Action.

Ganz am Anfang, Beim ersten Aussichtspunkt hatten wir einen schönen Überblick auf den ganzen Park.
Die Landschaft war sehr eindrücklich, da an einigen Stellen grosse Löcher im Boden waren & man an den Felsen die Wasserstände von damals erkennen konnte. (Wir vermuteten, dass dort einmal ein grosser See war)

Übersicht

Als dann die besagte Stunde kam von 11-12 machten wir – wie es unsere deutschen Begleiter nennen – Brotzeit. Wir erwarteten ein paar Flugzeuge oder sonst irgend eine Aktion. Was wir dann aber zu sehen bekamen war nichts der gleichen… Wir sahen zwei Flugzeuge welche zwei drei Runden drehten & dann war wieder fertig.

Wir fuhren dann noch den gekennzeichneten Weg fertig & machten uns auf die Schlafplatzsuche, wurden dann am Rand eines Feldes fündig.

Wer sucht – Der findet

Unser Tag startete gemütlich bei schönem Wetter, wir genossen noch die schöne Dusche & packten dann unsere sieben Sachen zusammen.

Unser Weg führte uns wieder durch die schöne Landschaft von Spanien, da wir unser Ziel etwas weiter gesetzt hatten, nahmen wir zwischendurch auch die Autobahn.

Auf dem Weg kamen wir bei einem Degatlon vorbei, wir beschlossen unser Glück dort zu versuchen bezüglich unserem Naviproblem.

Wir wurden auch direkt fündig (wir wurden bedient von einer Spanisch-Englisch-Französisch-Deutsch-sprechenden Verkäuferin) Wir tätigten auch gleich ein Upgrade aufs Garmin eTrex 30, mal schauen wie lange das nun hält…

Jetzt sind wir auf einem Camping in der Nähe eines Naturparkes welchen wir morgen ansehen/durchfahren werden…

Da die Mücken uns nahezu verzerren wollen, haben wir uns ins Dachzelt verschanzt.

 

Gesperrte Strecke, lustige Begegnung…. Ohne Navi

Unser Tag ging um halb sieben los, da sie den Wald am aufforsten waren starteten die Föster ihre Motorsägen…
Wir planten an dem Tag nur ca. 1.5 Routen & starteten dann auch bezeiten, wir wollten uns nach einem neuen Navi umsehen & auch sonst noch essen besorgen.. Wir beendeten die angefangene Tour & starteten eine andere kurze die einen Aussichtsbalkon versprach, als wir oben ankamen war es leider so neblig, dass wir nichts von der versprochenen Aussicht mitbekamen…
Der Rückweg sollte uns einen etwas anderen Weg nach unten führen als plötzlich ein Schild am Rand auftauchte auf dem etwas stand was heute & morgen betraf. Da wir aber kein Spanisch verstehen, wollten wir es trotzdem versuchen, wir konnten etwa noch zehn Minuten weiter fahren, als wir dann den Grund für das Schild entdeckten: Sie hatten einen Teil der Strasse neu betoniert & dieser war noch nass. Vor dem Absperrband trafen wir noch einen älteren Spanier, ob er wirklich aus der Gegend war wissen wir bis jetzt noch nicht…
Er kam dann sofort zu uns & gestikulierte wild mit den Armen & erzählte Mattias seine Geschichte (auch er spricht kein spanisch…) der alte Herr erzählte seine Story zuende. Aus seiner Gestikulation zufolge regte er sich sehr über die gesperrte Strasse auf, wir führten ein komplexes Wendemanöver mit allen drei Autos aus & entschieden uns, ihm zu folgen. Wir dachten, er müsse sicherlich an einen ähnlichen Ort wie wir auch & somit begann die Reise, dem kleinen weissen Suzuki Jimmy hinterher.
Wir fuhren etwas zurück & er schlug einen anderen Weg ein, hinter jeder Kurve wartete er wieder auf uns, er führte uns über einen etwas holprigen “Weg”, schlussendlich landeten wir auf einer Kuhweide welche sich als Sackgasse herausstellte… Er wendete & fuchtelte etwas mit den Händen herum. Er stieg wieder aus & plapperte abermahls einfach drauflos. Wir verstanden ihn so, dass er noch einen weiteren Weg kenne. Er stieg wieder in sein Jeepli ein & fuhr los. Wieder folgten wir ihm, ein Stück zurück & dann wieder auf eine Wiese & siehe da, wir standen wieder auf der selben Weide wie vorhin… Mittlerweile waren wir uns nicht mehr sicher, ob er sich wirklich auskannte. Nun sah auch er keinen anderen Weg mehr, als den, den wir gekommen sind. Er jagte den holpigen Weg in einem Affentempo herunter, dass wir Mühe hatten ihm zu folgen. So schnell er aufgetaucht ist, war er auch wieder verschwunden…

Wir machten uns dann auf die Suche nach einem neuen Garmin Navi, unser Weg führte uns nach Berga. Der Verkäufer in dem Elektronikgeschäft hatte als wir ihm das kaputte Gerät auf den Tresen gelegt haben zuerst gedacht, wir wollen nur neue Batterien, nach einigem Erklären mit Händen und Füssen haben wir ihm dann zu verstehen gegeben, dass das Gerät nicht mehr funktioniert. Nach weiterem Erklären, hat er dann auch begriffen, wobei es sich bei diesem Gerät handelte und teilte mit, dass wir möglicherweise in einem Sportgeschäft bessere Chancen haben.

Wir haben dann irgendwann die Suche aufgegeben und uns einen gemütlichen Campingplatz gesucht, der Weg dahin, führte uns abermals über eine wunderbare Landschaft. Nun sind wir auf dem Camping cal Paradiso wo wir jetzt die Sonne geniessen 🙂

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Erster Offroadtag

Nach einer kalten Nacht warteten wir vergebens auf die wärmende Sonne, wir packten daher unsere Sachen zusammen & genossen erst mal die Wärme der Heizung des Autos…

Unser Weg führte uns über Stock & Stein, kurze Zeit später stieg leider unser Offroadnavi aus. Auch mit neuen Batterien tat es keinen Wank mehr. Trotzdem setzten wir unseren Weg fort, nur konnten wir unsere Route nicht mehr aufzeichnen.
Der Weg führte uns an beeindruckenden Landschaften & Tälern vorbei. Die allgemeine Landschaft ist schwer in Worte & leider auch in Bild zu fassen, von einem Moment zum anderen stehst du vor einer Kulisse die einfach nur atemberaubend ist.
Man konnte eine halbe Stunde fahren & dann kam einfach plötzlich ein kleines Dorf, mit maximum zwölf Häusern.
Die “Dörfer” waren meist sehr eng aufeinander auf einen Hügel oder in den Hang gebaut, die Häuser waren immer aus wunderschönen Steinen gebaut & je nach Berg im Hintergrund schön getarnt. Einige der Häuser waren dem Zerfall nahe, andere waren neu, aber immer waren sie aus ähnlichem Stein gebaut.dsc_0063 dsc_0085

Am Abend fanden wir leider nur wieder hoch einen Schlafplatz, da wir in einem Naturschutzgebiet waren, durfte man auch kein Feuer machen…
Immerhin im Bett wars warm & gemütlich, das war wohl auch der Grund warum wir die letzten paar Nächte um die zwölf Stunden geschlafen hatten… 😛

Millau – Andorra – Spanien

Am morgen starteten wir mit Kathrin & Matthias auf dem Camping.
Unser Weg führte leider nicht über das Viadukt, wir sahen es nur von Weitem (trotzdem sehr eindrücklich)

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Unser Weg führte über die Mautfreien Strassen von Frankreich, wie wir schon in anderen Ländern merkten, lernt man so das Land von seiner natürlichsten Seite kennen, an gewissen Orten ist dies schön & an andern weniger.
Wir durchfuhren eine schöne Schlucht & waren dann auch kurz über 2000 m.ü.M. auf einem Pass. Auf der anderen Seite konnte man auch die Anzeichen von einem Skigebiet erkennen.

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Kurze Zeit später überquerten wir die Grenze zu Andorra.
Andorra ist ein sehr klein, sie haben keine Autobahn & wir hatten das Land in einer guten Stunde wieder hinter uns gelassen.
Der Diesel kostete dort 85 Cent der Liter, leider hatten wir noch 1.5 Tank voll, daher tankten wir “nur” für 38 Euro.

Weiter ging unsere Fahrt in Spanien.

Nun sind wir mitten auf einer Offroadstrecke & haben unser Lager aufgeschlagen.

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