Unser Innenausbau

Seit es wieder ein wenig wärmer ist draussen & die Tage länger werden gehört fast jede freie Minute unserem Land Cruiser.

Unser Ziel ist gesetzt: Am Ostermontag möchten wir das erste mal weg.
Damit wir dieses Ziel erreichen fehlen noch diverse Sachen.
Hier nun ein paar Bilder was in der letzten Zeit alles so gegangen ist bei uns:

  • Hauptsächlich haben wir uns mit dem Innenausbau beschäftigt, das hiess für uns: Das benötigte Material organisieren, nebst den Holzplatten & drei verschiedenen Profilen, brauchte es auch noch Nieten, Schrauben, Scharniere & ganz viele andere Kleinteile welche erst beim Zusammenbauen vermisst wurden. Wie unser Ausbau aussehen sollte war schon recht schnell klar, vom Ausbau im J95 hatten wir schon sehr konkrete Vorstellungen was alles weg gelassen werden kann & was wir wieder wollen. Gezeichnet haben wir den Ausbau in einem 3D Zeichnungsprogramm, so hatten wir am Schluss eine Liste mit allen Massen, Grössen & Teilen. So war das bestellen der Sachen viel einfacher weil man ganz einfach berechnen konnte von was man wie viele Meter oder Platten brauchte.
    Beim Zuschneiden der Platten hatten wir Hilfe von einem Schreiner mit einer geeigneten Fräse, somit hatten alle Platten rechtwinklige Ecken & gerade gesägte Kanten 😉
    Nun konnte das “Puzzeln” beginnen. Obwohl es nach einfach nur zusammenbauen ausssah, brauchte alles sehr viel Zeit. Das Zuschneiden der Profile brauchte sehr viel Köpfchen damit es am Rand & in den Ecken auch richtig aufging mit den Massen.
    Alles brauchte viel mehr Zeit als wir gedacht hatten, beim zusammenbauen gab es noch diverse Anpassungen zu machen welche wir beim Zeichnen noch offen gelassen hatten oder erst beim Bauen bemerkten, so gingen viele Stunden vorbei & unser Ausbau nahm immer mehr Form an. Der Bank war schnell fertig da es ja einfach eine viereckige Kiste ist, der Schrank & der Kasten nahmen jedoch viel Zeit & viele Nieten in Anspruch. Als endlich alles fertig war, montierten wir die neuen Scheelmann Sitze & merkten, dass diese mehr Platz brauchen als die Originalen, für uns hies dass: Schrank & Kasten mussten kürzer werden, also kam das ganze wieder demontiert & wurde um ca. 17 Zentimeter gekürzt. Nun können wir sogar hinten einsteigen wenn wir nur die kleine Türe öffnen & wir können mit den Sitzen so weit nach hinter rutschen, dass wir nicht mehr auf dem Steuerrad sitzen 😉
    Zeitgleich musste auch das elektrische verbaut werden da dies im Schrank unten positioniert ist: Die Zweite Batterie, der Solarladeregler, das IBS, die Standheitzung, diverse Sicherungen, die ganze Stromverteilung, der Verstärker & sogar ein Subwoofer hat dort seinen Platz gefunden.
  • Das gesamte Auto wurde schon mit Bitumenmatten gedämmt, nun sollte es auch noch isoliert werden, das hies für uns: Die Abdeckungen welche rechts & links montiert werden, müssen mit dem Isolationsmaterial versehen werden, die Platten waren einfach zugesägt da wir noch die alten, originalen “Karton-Platten” hatten als Vorlage, nun musste nur noch die Isolationsmatte drauf geklebt werden, die Löcher gebohrt & die Platte montiert. Im Auto wurden Tubtara-Nieten vernietet damit die Montage besser geht. Vorher haben wir aber noch eine Hohlraumbehandlung gemacht mit Mike Sanders Fett, damit dort sicher nichts rostet. 🙂
  • Nun war alles Isoliert; Der Boden, die Seitenwände & das Dach sowiso, nur die Fenster fehlten noch. Also haben wir uns einen “Bausatz” von Isolationsfolie bestellt & daraus Isomatten für die Fensten genäht.

    Nun war unser 78ger bereit für seinen ersten Ausflug, am Samstag Abend wurde alles fertig & am Montag darauf soll es losgehen.

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