Leider nur für zwei Wochen ging es wieder nach Albanien, Ancona in Italien mit der Fähre direkt nach Durres.
Dieses mal dabei: Drei Land Crusier & zwei Hiluxe.
Fixe Ziele gab es Wenige, wir entschieden von Tag zu Tag was ansteht. Ich will nicht zu viel erzählen, lassen wir die Bilder sprechen:
Nachdem wir im Frühling eine Woche Albanien “beschnuppern” konnten, zog es uns im Herbst für drei Wochen nochmals in den Balkan. Mit der Fastferry ging es von Ancona nach Igoumenitsa in Griechenland. Die Grenze welche nur 20 Minuten entfernt war passierten wir problemlos & durchquerten diesmal das wunderschöne Land vom Süden her. Wir konnten drei Regenfreie Wochen geniessen, es war noch sehr heiss & wir lernten Albanien von verschiedenen Seiten kennen: Wunderschöne Berglandschaften, saftige & grüne Täler, tiefblaues Meer & auch etwas kargere, wüstenähnliche Regionen.
Dieses Frühjahr war es nicht einfach eine Feriendesitination zu finden. Mit viel Ungewissheit fuhren wir los Richtung Kroatien, wir hatten eine tolle Woche mit vielen schönen Erlebnissen; Wir nächtigen in einem Westerndorf, erforschten eine alte Flugzeugbase in einem Berg, kletterten auf einem Militärflugzeug herum, erwachten mit 20cm Neuschnee in einem Wintermärchen & genossen die Sonne auf einem abgelegenen Hügelkamm wo wir komplett für uns waren.
Dann führte unsere Reise weiter durch Montenegro nach Albanien. Wir befuhren eine Passstrasse durch die Alpen, vor dem letzten Pass mussten wir umkehren weil es noch zu viel Schnee hatte, wir machten einen Zwischenstopp in einem alten Gefängnis, hatten ein interessantes Gespräch mit drei Kufper-Mienen-Arbeiter, erkundeten eine kleine Halbinsel, fanden einen kleinen einsamen Strand & zogen einen Bauern aus dem Morast.
Wir hatten zwei sehr interessante & spannende Wochen welche wie immer viel zu schnell vorbei gingen.
Ferien in Zeiten von Corona, ein schwieriges Unterfangen. Nachdem die Schweiz alle unsere geplanten Feriendestinationen immer wieder in den Wind geschickt hatte. (Marokko, Tunesien, Albanien, Griechenland, Kroatien, Korsika….) Entschieden wir uns nach Schweden zu fahren.
Wir verbrachten drei Wochen in dem wunderbaren, herbstlichen & wunderschönen Schweden. Leider ist das Offroad-Fahren in Schweden verboten, dafür hatten wir endlose Waldstrassen welche wir befuhren durften, wir wurden belohnt mit endlosen Wäldern, wunderschönen Seen, Bächen & hie und da begegneten wir auch einem Vierbeiner. Je Nördlicher wir waren, desto einsamer & schöner wurde es. Leider reichen auch drei Wochen nicht aus um in den wirklichen Norden zu gelangen. Doch merkte man den Winter schon gut, in der Nacht hatten wir bereits bis -5 Grad Celsius.
Alles in allem hatten wir eine tolle, gemütliche & erholsame Zeit.
Wer ein Offroad-Abenteuer sucht, findet dieses nicht in Schweden, dafür aber eine wunderschöne Natur & eine friedliche Atmosphäre in den unendlichen Wäldern.
Hier wieder ein paar Bilder unserer dreiwöchigen Reise:
Diesen Juli konnten wir uns drei Tage freischaufeln, es zog uns wieder mal in die Westalpen. Dieses Mal sogar ohne Schnee welchen uns zum umdrehen zwang =).
Ein Land welches wir schon immer erkunden wollten ist Schweden. Wir entschieden uns in den Herbsferien nach Schweden zu fahren, wir hatten gut 2.5 Wochen Zeit & ein volles Programm:
Wir besuchten das Buschtaxi-Treffen in Wetzlar, erkundeten Schweden in etwas mehr als einer Woche, befuhren die Autostrände in Dänemark, besuchten das Miniaturwunderland in Hamburg, statten Freunden einen Besuch ab & schliesslich durchfuhren wir die Schweiz um das Wochende in den Westalpen zu verbringen.
In nur 18 Tagen machten wir 5700km, befuhren 6 Länder, waren auf 2 Fähren & einem Autoverlad.
Auch dieses Jahr zog es uns an Pfingsten in die Westalpen. Wir hatten Sonne, Regen & Sturm aber trotzdem eine unvergessliche Zeit – hier ein paar Bilder:
Für unsere erste Reise mit dem 78ger entschieden wir uns nach Kroatien zu fahren. Wir hatten 14 Tage Zeit & fuhren am Ostermontag los. Nach einer halben Woche mit mittelmässigem Wetter entschieden wir uns das Land zu wechseln, der Wetterbericht in Korsika sah um einiges Sonniger aus als in Kroatien wo es die ganze Woche regnen wollte.
Trotz eher schlechtem Wetter konnten wir einige Offroad-Strecken in Kroatien fahren. Wir genossen wenn sie da war die Sonne & fuhren am Wochenende Richtung Korsika. Dort hatten wir eine super Woche mit tollem Wetter & Freunden. Diese Woche war leider viel zu schnell vorbei =(
Seit es wieder ein wenig wärmer ist draussen & die Tage länger werden gehört fast jede freie Minute unserem Land Cruiser.
Unser Ziel ist gesetzt: Am Ostermontag möchten wir das erste mal weg.
Damit wir dieses Ziel erreichen fehlen noch diverse Sachen.
Hier nun ein paar Bilder was in der letzten Zeit alles so gegangen ist bei uns:
Hauptsächlich haben wir uns mit dem Innenausbau beschäftigt, das hiess für uns: Das benötigte Material organisieren, nebst den Holzplatten & drei verschiedenen Profilen, brauchte es auch noch Nieten, Schrauben, Scharniere & ganz viele andere Kleinteile welche erst beim Zusammenbauen vermisst wurden. Wie unser Ausbau aussehen sollte war schon recht schnell klar, vom Ausbau im J95 hatten wir schon sehr konkrete Vorstellungen was alles weg gelassen werden kann & was wir wieder wollen. Gezeichnet haben wir den Ausbau in einem 3D Zeichnungsprogramm, so hatten wir am Schluss eine Liste mit allen Massen, Grössen & Teilen. So war das bestellen der Sachen viel einfacher weil man ganz einfach berechnen konnte von was man wie viele Meter oder Platten brauchte.
Beim Zuschneiden der Platten hatten wir Hilfe von einem Schreiner mit einer geeigneten Fräse, somit hatten alle Platten rechtwinklige Ecken & gerade gesägte Kanten 😉
Nun konnte das “Puzzeln” beginnen. Obwohl es nach einfach nur zusammenbauen ausssah, brauchte alles sehr viel Zeit. Das Zuschneiden der Profile brauchte sehr viel Köpfchen damit es am Rand & in den Ecken auch richtig aufging mit den Massen.
Alles brauchte viel mehr Zeit als wir gedacht hatten, beim zusammenbauen gab es noch diverse Anpassungen zu machen welche wir beim Zeichnen noch offen gelassen hatten oder erst beim Bauen bemerkten, so gingen viele Stunden vorbei & unser Ausbau nahm immer mehr Form an. Der Bank war schnell fertig da es ja einfach eine viereckige Kiste ist, der Schrank & der Kasten nahmen jedoch viel Zeit & viele Nieten in Anspruch. Als endlich alles fertig war, montierten wir die neuen Scheelmann Sitze & merkten, dass diese mehr Platz brauchen als die Originalen, für uns hies dass: Schrank & Kasten mussten kürzer werden, also kam das ganze wieder demontiert & wurde um ca. 17 Zentimeter gekürzt. Nun können wir sogar hinten einsteigen wenn wir nur die kleine Türe öffnen & wir können mit den Sitzen so weit nach hinter rutschen, dass wir nicht mehr auf dem Steuerrad sitzen 😉
Zeitgleich musste auch das elektrische verbaut werden da dies im Schrank unten positioniert ist: Die Zweite Batterie, der Solarladeregler, das IBS, die Standheitzung, diverse Sicherungen, die ganze Stromverteilung, der Verstärker & sogar ein Subwoofer hat dort seinen Platz gefunden.
Das gesamte Auto wurde schon mit Bitumenmatten gedämmt, nun sollte es auch noch isoliert werden, das hies für uns: Die Abdeckungen welche rechts & links montiert werden, müssen mit dem Isolationsmaterial versehen werden, die Platten waren einfach zugesägt da wir noch die alten, originalen “Karton-Platten” hatten als Vorlage, nun musste nur noch die Isolationsmatte drauf geklebt werden, die Löcher gebohrt & die Platte montiert. Im Auto wurden Tubtara-Nieten vernietet damit die Montage besser geht. Vorher haben wir aber noch eine Hohlraumbehandlung gemacht mit Mike Sanders Fett, damit dort sicher nichts rostet. 🙂
Nun war alles Isoliert; Der Boden, die Seitenwände & das Dach sowiso, nur die Fenster fehlten noch. Also haben wir uns einen “Bausatz” von Isolationsfolie bestellt & daraus Isomatten für die Fensten genäht.
Nun war unser 78ger bereit für seinen ersten Ausflug, am Samstag Abend wurde alles fertig & am Montag darauf soll es losgehen.
– Alu Cab Hercules Hubdach inkl. Markise von Alucab
– 80 Liter original Dieselzusatztank
(Reichweite mit Originaltank & Zusatztank beträgt ca. 1200 km)
– 47 Liter Wassertank mit Hahn im im Innenraum
– Solarpanel auf dem Dach (Leistung 120W)
– Maxtrax Sandbleche
– Diverse nachgerüstete LED Lampen
– Highlift Jack um Reifen zu wechseln
– Webasto Standheizung Luft – Luft & Luft – Wasser
– 2x Scheelmann Traveler Sitze
– Mittelkonsole mit Fach & Getränkehalter
– Diverses Bergematerial
– Fahrwerk von TJM & Tough Dog
– Stahl- Stossstange vorne von TJM
– Heckstossstange mit 20 Liter Fassungsvermögen & Schwenkarm fürs Reserverad
– Eingebautes Klappfenster von Emuwings
– Fanello Matratze
– 5x BF Goodrich All Terrain Reifen
– 1 Reserverad (& Flickzeug)
– Benzin- & Gaskocher
– Engel Kühlbox