Nach dem wir die Zebrabar am Sonntag verlassen hatten, machten wir uns auf nach Dakar, wir mussten unser Passavant fürs Auto verlängern. Da unser Auto älter ist als 8 Jahre, braucht man so einen Zettel der aussagt, dass man das Auto auch wieder ausführt & es nicht in Senegal verkauft, dabei ist auch so ein Brief von einem der für uns “bürgt” wenn was schief gänge in Senegal… Bei der Ausstellung hat man 72 Stunden Zeit um nach Dakar zu fahren um es zu verlängern. Wir hatten aber Glück & hatten fünf Tage erhalten & konnten es noch 15 Tage verlängern von der Zebrabar aus, leider klappte diese zweite Verlängerung nicht & wir erhielten nur 8 Tage statt der versprochenen 15, für uns hiess das, am 11.November ausreisen, das geht aber nicht, weil unser Visa in Guinea erst ab dem 12.November läuft… In Dakar kann man das Passavant dann noch das dritte Mal verlängern & so machten wir uns auf nach Dakar.
Am Sonntag fuhren wir aber nicht direkt nach Dakar, sondern auf einen am Lac Retba, dies ist ein pinker See etwas ausserhalb von Dakar.Wir starteten kurz nach dem Mittag in St.Louis, die Fahrt zog sich extremm in die Länge weil in den Dörfern immer wieder Stau & es so Bodenwellen hatte, bei denen man immer anhalten musste. So kamen wir nicht, wie uns das Navi versprochen hatte, um 15:30 Uhr an sondern um 18:00 Uhr… Für ein Bad im Campingeigenen Pool hat es dann nicht mehr gereicht. Der Camping ist eigentlich ein Hotel mit ein paar Campingstellplätzen & wird von einem Franzosen geführt, das ganze Areal ist sehr aufwändig & schön eingerichtet & man fühlte sich auf Anhieb wohl 🙂
Am nächsten Morgen machten wir uns früh auf den Weg weil wir genügend Zeit einrechnen wollten um nach Dakar zu fahren. Wir machten noch einen kurzen Halt beim Lac Retba, welcher übrigens nicht wirklich Pink sondern eher rot gefärbt ist, so als wären ein paar verblutet darin… 😛
Wir kamen gut voran & waren früh in Dakar. Die Stadt ist ein riesen Ghetto, die Strassen sind mit Menschen, Autos, Motorrädern, Lastwagen, Bussen, Pferdewagen & allem was sonst noch Räder hat vollgestopft. Vortritt hat der mit dem grössten Auto & der lautesten Hupe oder der Mutige der einfach fährt. Unser Navi führte uns wieder mal durch die engsten Marktgasseen & Strassen durch (auf der Karte sieht jede Strasse gleich aus, egal ob schöne breite oder schmale Marktgasse) Wir suchten einen Orange-Shop auf da unsere SIM-Karte die wrir erhalten haben von der Zebrabar, sich nicht aktivieren wollte ohne Senegalesische ID. Wir landeten bei einem Shop der sowohl draussen als auch drinnen einen “Verkaufsraum” hatte. Da sie uns draussen nicht weiterhelfen konnten, mussten wir rein, wir erhielten ein Ticket & mussten warten. Nach etwa 10 Minutaen warten entschieden wir uns einen anderen Shop aufzusuchen. Tatsächlich fanden wir auf der gegenüberliegenden Seite einen etwas kleineren Handyverkäufer der uns helfen konnte. Nun folgte die nächste Aufgabe; Eine Wäscherei mit Waschmaschine zu finden da wir einen grossen Sack mit Schmutzwäsche dabei hatten. Gar nicht so einfach eine Wäscherei zu finden welche nicht alles von Hand wäscht… Nach ewigen Suchen gaben wir es auf & fuhren zu dem Treffpunkt wo wir mit den Anderen abgemacht hatten um die Passavants zu verlängern. Als wir dann gemeinsam in das Gebäude traten, wo wir die Verlängerung machten konnten wurden wir gleich von einem Mann empfangen der uns sagte, ja es sei sehr schwierig aber er könne uns helfen, da wir aber von anderen wussten, das es sehr einfach sei war der Fall schnell klar: Dies war wieder einmal so ein Schlepper der nur Geld machen wollte. Wir verliessen das Gebäude um die “Anleitung” zu holen welcher ein Anderer geschrieben hatte. Da stand man solle in den 4. Stock & dort direkt nachfragen. also maschierten wir nochmals in das Gebäude rein & gingen in den 4. Stock dort trafen wir einen Mann der uns freundlich erklärte, dass wir im falschen Gebäude sind, er zeigte uns auf der Karte wo wir hin müssen. der Schlepper von vorher hatte mit keinem Wort etwas gesagt das wir falsch sind…. Also machten wir uns auf die Suche nach dem andern Gebäude, wir fanden es sehr schnell & wollten auch gleich in den vierten Stock hoch, nur leider war das Büro erst ab 15:00 Uhr offen,das heisst wir warteten noch etwa zwanzig Minuten, dann durften wir nach oben. Dort warteten bereits andere, welche die gleichen Zettel in der Hand hatten, so falsch konnten wir also nicht sein. Nach dem wir an der Reihe waren gingen Kevin & Johannes rein ca. fünf Minuten später kamen sie wieder heraus, wir mussten noch auf den Stempel vom General warten & dann hatten wir unsere Papiere wieder. Eine Stunde später & um kein Geld ärmer standen wir wieder auf der Strasse.Als wir wegfahren wollten,standen dort ein paar Jungs die wollten 2500 cfr fürs parkieren, dass sind umgerechnet etwa Fr. 4.10 , das war viel zu viel nur für eine Stunde parken, wir boten ihnen 300 cfr an aber sie bestanden auf ihre 2500 cfr schlussendlich fuhren wir einfach weg, ohne zu bezahlen, schliesslich war es ein öffentlicher Platz & kein kostenpflichtiger… Die andern hatten eine Wäscherei gefunden & wir suchten diese auf. Leider mussten wir etwas lange warten & kamen dann erst sehr spät aus der Stadt raus, um diese Uhrzeit hatten die Stau ohne Ende in der Stadt. es gab Kreisel, da hatten wir 8 Minuten, nur um einmal gerade durch zu fahren…Um halb neun kamen wir dann endlich wieder auf dem Camping vom Vortag an.
Ds Frankriich gits ja afe grossi Kreisel. Aber 8 min. für graduus? Das isch ja e Morddskreisel!!
so mordsgross ischer ned, aber mä isch furchtbahr langsam derdür…
Ier sit ono muetig dene Jungs eifsch drvo ds fahre ??. Ier erläbet ja allerhand
Ja es isch e öffentliche Parkplatz gsi, da zahlt me eigentlech nüt 😉
Wir wollen Bilder!!!?
Da habt ihr Eure Bilder 😉
Danke, Schööön…?
Bitte, schööön…. 😉