Nach einer kalten Nacht warteten wir vergebens auf die wärmende Sonne, wir packten daher unsere Sachen zusammen & genossen erst mal die Wärme der Heizung des Autos…
Unser Weg führte uns über Stock & Stein, kurze Zeit später stieg leider unser Offroadnavi aus. Auch mit neuen Batterien tat es keinen Wank mehr. Trotzdem setzten wir unseren Weg fort, nur konnten wir unsere Route nicht mehr aufzeichnen.
Der Weg führte uns an beeindruckenden Landschaften & Tälern vorbei. Die allgemeine Landschaft ist schwer in Worte & leider auch in Bild zu fassen, von einem Moment zum anderen stehst du vor einer Kulisse die einfach nur atemberaubend ist.
Man konnte eine halbe Stunde fahren & dann kam einfach plötzlich ein kleines Dorf, mit maximum zwölf Häusern.
Die “Dörfer” waren meist sehr eng aufeinander auf einen Hügel oder in den Hang gebaut, die Häuser waren immer aus wunderschönen Steinen gebaut & je nach Berg im Hintergrund schön getarnt. Einige der Häuser waren dem Zerfall nahe, andere waren neu, aber immer waren sie aus ähnlichem Stein gebaut.
Am Abend fanden wir leider nur wieder hoch einen Schlafplatz, da wir in einem Naturschutzgebiet waren, durfte man auch kein Feuer machen…
Immerhin im Bett wars warm & gemütlich, das war wohl auch der Grund warum wir die letzten paar Nächte um die zwölf Stunden geschlafen hatten… 😛